Ein Treffen in Berlin | Apprenez Allemand A1

14. Anna und Thomas schauen sich an. Sie lächeln beide über den langsamen Kellner. "Julia hat mir von dir erzählt," beginnt Anna. "Sie sagt, du magst Bücher." Das scheint sicher. "Ja, ich liebe Bücher. Ich lese jeden Tag. Und du?" Thomas lehnt sich vor.

15. "Ja, ich lese gern," sagt Anna. "Ich lese abends." Sie macht eine Geste. "Was liest du?" fragt Thomas. "Ich mag Krimis. Detektivgeschichten. Manchmal lese ich Kunstbücher für die Arbeit." Anna spricht gern über Bücher.

16. Der Kellner bringt die Getränke. Er bewegt sich wie eine Schnecke. Der Kaffee riecht gut. Anna tut Zucker in ihren Kaffee. Ein Löffel fällt auf den Tisch. "Oh nein!" Der Zucker geht überall hin. "Kein Problem! Ich mache das oft," sagt Thomas. Er hilft, den Zucker zu säubern.

17. Sie lachen zusammen. Das Eis ist gebrochen. "Wo wohnst du?" fragt Thomas. "Ich wohne in Prenzlauer Berg. Es ist schön, aber voller junger Familien. Kinderwagen überall!" Anna macht eine Schiebebewegung. "Wo wohnst du?"

18. "Ich wohne in Kreuzberg. Meine Wohnung ist winzig. So winzig!" Thomas hält seine Hände eng zusammen. "Wenn ich die Tür öffne, stoße ich ans Bett!" Sie lachen beide. "Wohnst du allein?" fragt Anna. "Ja, allein. Na ja, mit meiner Katze. Sie heißt Hemingway."

19. Annas Augen werden groß. "Ich habe auch eine Katze! Sie heißt Picasso." Sie ist aufgeregt. "Picasso! Perfekt für eine Kunstlehrerin." Thomas mag den Namen. "Ist Hemingway eine gute Katze?" fragt Anna. "Nein! Sie ist schrecklich. Sie schläft auf meiner Computertastatur. Sie schreibt seltsame E-Mails!"

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