Ein Treffen in Berlin | Impara Tedesco A1

36. "Wie protestiert sie?" Thomas will es wissen. "Sie wirft Sachen vom Tisch. Eins nach dem anderen." Anna demonstriert. "Erst meine Schlüssel. Dann mein Handy. Dann meine Pflanzen. Sie ist sehr dramatisch." Thomas nickt wissend. "Hemingway setzt sich auf mein Kissen. Mit dem Hintern. Das ist ihre Rache."

37. Der Kellner bringt die Rechnung. Endlich. Anna schaut sie an. Zwei Kaffees kosten sechs Euro. Zwei Biere kosten acht Euro. Essen kostet zwölf Euro. Gesamt sechsundzwanzig Euro. Nicht schlecht für einen langen Nachmittag.

38. "Wir können teilen," sagt Anna. "Dreizehn Euro pro Person." Sie öffnet ihre Geldbörse. "Nein, bitte. Lass mich zahlen," besteht Thomas. "Bist du sicher?" fragt Anna. "Ja. Du kannst nächstes Mal zahlen. Wenn du ein nächstes Mal willst." Er sieht hoffnungsvoll aus.

39. "Natürlich will ich ein nächstes Mal!" Anna ist glücklich. Dieser Nachmittag war lustig. Thomas ist interessant und witzig. Julia hatte absolut recht. Sie passen gut zusammen. "Danke für den Kaffee und das Bier," sagt sie.

40. Thomas zahlt den Kellner sehr langsam. Er wollte sehen, wie der Kellner reagieren würde. Aber er reagierte nicht. Thomas gibt Trinkgeld. Der Kellner nimmt langsam das Geld. Sie stehen auf und ziehen ihre Jacken an. "Das war sehr schön," sagt Anna. Sie meint es ernst. Die Nervosität ist weg. "Ja, wunderbar. Julia ist eine gute Kupplerin," stimmt Thomas zu.

41. Sie gehen zusammen zur Tür. Andere Leute warten auf ihren Tisch. Berliner Cafés sind immer voll. "Kann ich deine Telefonnummer haben?" fragt Thomas. Er holt sein Handy raus. "Ja, natürlich," sagt Anna.

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