Une rencontre à Paris

Marie spricht langsam. "Null sechs. Zwölf. Vierunddreißig. Sechsundfünfzig. Achtundsiebzig." Sie wiederholt noch einmal. Philippe tippt vorsichtig. "Ich werde eine Nachricht senden," sagt er. Er schreibt: "Hallo Marie. Hier ist Philippe. Der Mann, der gegen Stühle kämpft."

Maries Telefon vibriert. Sie lacht über die Nachricht. "Perfekt! Jetzt habe ich Ihre Nummer." Sie speichert sie. "Wann können wir uns wiedersehen?" fragt Philippe. "Sind Sie nächsten Samstag frei?" Marie hofft, dass ja. "Ja! Samstag ist perfekt. Um wie viel Uhr?"

"Danke für einen schönen Nachmittag," sagt Marie. "Danke, dass du über meinen Stuhl-Unfall gelacht hast," antwortet Philippe. Sie geben sich Küsschen. Zwei Küsse auf die Wangen. Schnell und freundlich. "Bis Samstag!" sagen sie zusammen. Dann lachen sie über das Timing.

Marie geht zur Metro. Sie schickt Sarah eine SMS: "Philippe ist wunderbar! Lustig und nett. Wir sehen uns Samstag. Er ist in einen Stuhl gelaufen!" Sarah antwortet sofort: "ICH WUSSTE ES! Erzähl mir alles! Hat er seinen schrecklichen Orientierungssinn erwähnt?" Marie lächelt. Es gibt noch mehr über Philippe zu entdecken.

Philippe wartet auf seinen Bus. Er fühlt sich leicht und glücklich. Er schickt auch Sarah eine SMS: "Marie ist perfekt. Wir haben viel gelacht. Danke!" Sarah schickt fünf Herz-Emojis zurück. Zu Hause erzählen Marie und Philippe ihren Katzen von ihrem Nachmittag. Die Katzen interessiert es nicht. Sie wollen nur ihr Abendessen. Aber Marie und Philippe stört das nicht. Nächster Samstag kommt bald. Paris ist schön, wenn man neue Leute kennenlernt.