Begin van het Leven

Gegen Mittag waren die Wellen wie Berge. Unser Schiff ging auf und ab, auf und ab. Wasser schlug über das Deck. Einmal, zweimal, dachten wir, dass unser Anker los war. Der Kapitän befahl, einen anderen Anker auszuwerfen. Jetzt hatten wir zwei Anker, die uns festhielten.

Endlich zwang ich mich, an Deck zu gehen. Was ich dort sah, gibt mir noch immer Albträume. Das Meer war schwarz und weiß vor Schaum. Wellen so hoch wie Kirchen schlugen über uns. Der Wind schrie wie tausend Dämonen. Ich hielt mich fest, oder ich würde weggefegt werden.

Ich schaute mich um. Zwei Schiffe bei uns hatten ihre Masten abgehackt. Ein anderes Schiff ungefähr eine Meile entfernt war am Sinken. Ich sah zu, wie es unter den Wellen verschwand. All diese Männer ertranken im kalten schwarzen Wasser. Noch zwei Schiffe hatten sich von ihren Ankern losgerissen.

An diesem Abend flehte unsere Mannschaft den Kapitän an, unsere Masten abzuhacken. Er wollte es nicht tun. Ein Schiff ohne Masten ist hilflos. Aber der Bootsmann sagte: "Wenn wir sie nicht abhacken, sinkt das Schiff!" Der Kapitän stimmte endlich zu. Sie mussten das Schiff retten.