Start ins Leben

(Begin van het Leven)

1. Er begann zu weinen, als er über meinen Bruder sprach, der starb. Dein Bruder hörte auch nicht auf mich. Er wollte Soldat sein. Er wollte Ruhm. Jetzt ist er tot in einem fremden Land. Willst du auch fern von zu Hause sterben? Mein Vater konnte nicht mehr sprechen.

2. Ich war bewegt von dem, was er sagte. Welcher Sohn wäre das nicht? Ich beschloss zu Hause zu bleiben. Ich würde das Meer vergessen. Ich würde meinen Vater glücklich machen. Aber meine Entscheidung hielt nicht lange. Nach ein paar Tagen wollte ich wieder gehen.

3. Ich wartete ein paar Wochen. Dann sprach ich mit meiner Mutter. Ich dachte, sie wäre leichter zu überzeugen als mein Vater. "Mutter," sagte ich, "ich bin jetzt achtzehn Jahre alt. Ich kann nicht aufhören, ans Reisen zu denken. Wenn ich hier bleibe, werde ich für immer unglücklich."

4. "Bitte sprich mit Vater," fuhr ich fort. "Bitte ihn, mich nur eine Reise machen zu lassen. Wenn es mir nicht gefällt, komme ich nach Hause. Ich verspreche es. Ich werde doppelt so hart arbeiten, um die verlorene Zeit wettzumachen." Aber meine Mutter wurde sehr wütend.

5. "Wie kannst du das fragen?" sagte sie. "Dein Vater liebt dich. Er will das Beste für dich. Er wird diesem dummen Plan niemals zustimmen. Und ich werde ihn nicht fragen. Ich werde dir nicht helfen, dein Leben zu zerstören!"

6. Aber meine Mutter erzählte meinem Vater von unserem Gespräch. Später hörte ich, was er sagte. Er seufzte tief. Er sagte ihr: "Wenn dieser Junge zu Hause bleibt, könnte er glücklich sein. Aber wenn er zur See fährt, wird er der unglücklichste Mensch auf Erden. Ich kann keine Erlaubnis geben."

7. Ich wartete fast ein Jahr. In dieser Zeit versuchten meine Eltern alles. Sie wollten, dass ich einen Beruf lerne. Sie wollten, dass ich in einem Laden arbeite. Aber ich weigerte mich. Ich konnte nur an Schiffe und Abenteuer denken. Nichts anderes interessierte mich.

8. Dann ging ich eines Tages nach Hull. Ich hatte keinen Plan wegzulaufen. Ich war nur zu Besuch. Aber in Hull traf ich einen Freund. Sein Vater besaß ein Schiff, das nach London fuhr.

9. "Komm mit mir!" sagte mein Freund. "Es kostet dich nichts," fuhr er fort. "Das Schiff meines Vaters hat Platz. London ist aufregend. Du wirst es lieben!" Ich hätte nein sagen sollen. Ich hätte nach Hause gehen sollen. Aber ich dachte nicht nach. Ich betete nicht.

10. Am 1. September 1651 betrat ich dieses Schiff. Ich schrieb meinen Eltern nicht. Ich bat nicht um den Segen meines Vaters. Es war der Anfang all meiner Probleme. Das Schiff verließ Hull und fuhr aufs offene Meer.

11. Sofort begann der Wind zu blasen. Die Wellen wurden größer und größer. Ich war noch nie auf einem Schiff gewesen. Mir wurde schrecklich schlecht. Mein Magen drehte sich. Mein Kopf drehte sich. Aber schlimmer als die Übelkeit war die Angst.